Auf eigene Faust Irland entdecken, völlig unabhängig und frei aller Alltagssorgen die wunderbare Grüne Insel erleben? Das klingt doch sehr gut, oder?
Tipps für deine individuelle Rundreise in Irland
Um Irland individuell entdecken zu können und damit nicht nur den grösstmöglichen Spass, sondern auch viel Zeit und auch Geld sparen zu können empfehle ich jedem interessierten Besucher sich im Voraus über das Reiseziel “Grüne Insel” gut zu informieren.
Dies kann im Internet auf Blogs wie diesem oder anderen Informationsquellen sein. Selbstverständlich gibt es auch ausgezeichnete Reiseführer, welche dir bei der Planung einer individuellen Rundreise in Irland helfen. Oder eine Menge an TV-Sendungen und Dokumentationen um dich für einen Roadtrip inspirieren zu lassen.
10 Tipps für deine individuelle Rundreise in Irland
1. Planung der Route
2. So kommst du in Irland von A nach B
3. Den richtigen Mietwagen finden
4. Tipps zum Linksverkehr
5. Die beste Reisezeit
6. Unterkünfte auf deiner Rundreise in Irland
7. Kommunikation in Irland
8. Sicherheit
9. Finanzen
10. Was packe ich auf eine Rundreise in Irland ein?
Plane und organisiere, wenn du mehr von deinen Irland Urlaub haben willst
Viele Irlandbesucher peilen oftmals die bekanntesten Sehenswürdigkeiten an um diese der Reihe nach ab zu klappern.
Mir ging es nicht anders bei meinem ersten Besuch. Aber ich finde dieses Vorgehen schade. Auch ich habe einige Urlaube und Rundreisen in Irland gebraucht um feststellen zu dürfen, dass es mit einiger Organisation und Planung möglich ist viel mehr aus dem Urlaub herauszuholen.
Und dazu erst noch mit weniger Stress mehr zu erleben.
Tipp Rundreise in Irland: Weniger ist mehr! Nimm dir Zeit und hetze nicht von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit
Irland auf eigene Faust entdecken – 10 Tipps für eine individuelle Rundreise in Irland
Bevor ich dir nun einige Tipps für deine gut geplanten und organisierten, individuellen Roadtrip in Irland gebe möchte ich dich, dass du dich für einige Minuten zurücklehnst und das folgende Video auf dich Wirken lässt und geniesst.
Vier Jungs bekommen von einer Autogarage einen Mini geliehen und den Auftrag erhalten:
Filmt euren Roadtrip durch Irland!
Herausgekommen ist ein wunderbares, inspirierendes Video. Ich schaue es mir mindestens 1x im Monat an…
Geil, oder? Jetzt also zu den Tipps, damit auch du einen solchen tollen und selbstgeplanten Trip durch Irland erleben kannst.
1. Planung der Route
Die Routenplanung hängt von zwei wesentlichen Faktoren ab. Einerseits deiner persönlichen Bedürfnissen und andererseits von der zur Verfügung stehenden Reisezeit.
Logischerweise kannst du je länger deine Ferien dauern auch mehr Regionen in deine individuelle Rundreise einplanen. Aber wie ich dir bereits oben gesagt habe solltest du lieber weniger in deine Route einplanen.
Es ist doch fast immer so, dass man in einem Aktivurlaub viel zu viel hineinpacken will in die zur Verfügung stehenden Zeit. Denke immer an meine Worte. Weniger ist mehr! Auf der Strecke bleibt ansonsten deine Erholung. Es genügt vollkommen wenn du während des Jahres in deinem Job immer gestresst bist.
Geniesse deinen Jahresurlaub!
Deinen Jahresurlaub in Irland sollst du in vollen Zügen geniessen können. Abschalten, einen Gang herunter fahren und einfach die herrliche Landschaft in dich aufsaugen.
Plane also besser weniger Sehenswürdigkeiten ein. Bleibe lieber einige Tage an einem Ort, erkunde die Umgebung von deinem Standort aus, komme im Pub mit den Einheimischen ins Gespräch und habe einfach eine gute Zeit. Enjoy the Craic, wie die Iren sagen würden!
Für die Routenplanung deines Roadtrips solltest du dir überlegen was du sehen oder tun möchtest
Hier einige Anregungen
- Wandern
- Cliffs of Moher
- Klostersiedlung von Glendalough
- Schlösser und Burgen besichtigen
- Besuch einer “Open Farm”
- Picnic an einem Sandstrand
- Die Inseln von Skellig Michael besuchen
- Bootsfahrt auf dem Shannon
- Tauchen
- Segeln
- Klostersiedlung von Clonmacnoise
- Delphine und Wale beobachten
- ein Festival besuchen
- in Temple Bar abfeiern gehen
- das “Book of Kells” sehen
- den Grand Canal entdecken
- die längste Küstenstrasse der Welt abfahren (Wild Atlantic Way)
- Die Titanic Ausstellung in Belfast besuchen
- Steinkreise sehen
- Reiten
- Englisch lernen
Und vieles mehr, die Liste könnte ich bis ins Unendliche weiterführen…
Und du musst du dir überlegen, welche Regionen du besuchen möchtest. Welche Landesteile reizen dich? Möchtest du an die Küste und das Meer sehen? Oder das Landesinnere entdecken?
Hier einige spannende Regionen
- Dublin und Umgebung
- Wicklow Mountains
- Südostküste bei Waterford und die Coppercoast
- Der fulminante Südwesten (West Cork, Ring of Kerry, Dingle)
- Die Westküste mit dem Burren, Galway und die Aran Islands
- Der wunderbare Nordwesten (Connemara, Mayo, Donegal)
- Der Norden entlang der Causeway Coastal Route mit der unglaublich schönen Antrim-Coast
- Oder doch das Landesinneren mit schmucken Dörfern, vielen Burgen und vielfältiger, spannender Geschichte
Meine Empfehlung ist zwei, maximal drei Regionen zu besichtigen. Du kannst entweder von Ort zu Ort fahren und dir dort – wo es dir gerade gefällt – ein Bed and Breakfast besorgen.
Bleib dort ein zwei Tage um die Gegend kennen zu lernen.
Auf einer Rundreise in Irland wirst du mit jeder Garantie einen Regenbogen sehen.
Oder du mietest ein Ferienhaus für eine Woche und machst Tagesausflüge von dort aus. Auf diese Weise kannst du zum Beispiel von Dublin am ersten Tag an die Westküste fahren. Von hier aus – Galway ist ein guter Ausgangspunkt – entweder den lieblichen Süden erkunden oder dich gen Norden in die weniger besiedelte Gegenden Irlands verdrücken.
2. So kommst du in Irland von A nach B
Du hast deine Route jetzt also ungefähr geplant. Von dieser Grobplanung kannst du nun eine Detailplanung machen, oder es auch so sein lassen. Meist erhält man vor Ort die besten Tipps für Sehenswürdigkeiten, welche Abseits der ausgetrampelten Touristenpfade liegen.
Du kannst dich natürlich auch hier auf dem Blog umsehen. Ich gebe mir Mühe dir die eine oder andere unbekannte Attraktion bieten zu können.
Die Frage nach der Groplanung ist nun – wie kommst du von A nach B?
Meine Meinung ist klar.
Irland individuell zu bereisen und auf eigene Faust zu entdecken macht am meisten Spass, wenn du mit dem Auto unterwegs bist. Du kannst mit der Fähre nach Irland anreisen und deinen eigenen Wagen mitnehmen.
Oder du mietest dir einen passenden Wagen*. Wie du diesen findest, darauf komme ich gleich zu sprechen.
Selbstverständlich kannst du dich auf der Grünen Insel auch per Bus, Bahn oder mit dem Rad fortbewegen. Es gibt Leute, welche auch diese Transportarten schwören. Auch ich bin schon mit Bus und Bahn unterwegs gewesen und man kommt so tatsächlich auch an die Sehenswürdigkeiten hin.
Das Problem ist eher, dass du eine Menge Zeit (und Nerven) für diese Art zu Reisen aufwenden musst. Das Streckennetz der Busverbindungen wird je länger je besser. Trotzdem gibt es immer noch abgelegene Orte, welche nur einmal die Woche (!!!) bedient werden.
Wenn du mit dem Auto in Irland unterwegs bist, wirst du auch das eine oder andere freilaufende Schaf antreffen.
Zur besseren Navigation bieten die grossen Mietwagenfirmen wie zum Beispiel Hertz und Avis entsprechende Navigationsgeräte zur Miete an. Diese können bereits im Voraus gebucht werden.
Dies empfehle ich dir gerade während der Hauptsaison Juli und August sehr.
Was auch funktioniert, ist dass du dich mit deinem Smartphone und Google Maps orientierst. Als Ergänzung zu beiden elektronischen Varianten ist sicherlich eine detaillierte Strassenkarte empfehlenswert.
Vor einiger Zeit habe ich zum Thema Mobiles Reisen und dabei Geld sparen einen Blogpost geschrieben. In diesem kannst du nachlesen, wie du in Irland mobil unterwegs bist und was du dazu beachten musst.
3. Den richtigen Mietwagen finden
Mit den vielen Möglichkeiten und Tools ist es mittlerweile einfach im Internet unter all den Anbietern von Mietwagen das günstigste Angebot herauszufinden. Doch gibt es auch einige Punkte zu Beachten. In den Angeboten sind die Leistungen und Kosten für Versicherungen nicht immer dieselben und variieren oft von Anbieter zu Anbieter.
Doch
- welche Versicherung lohnt sich überhaupt?
- welche sind sogar Pflicht?
- welche Zusätze sind sinnvoll?
- Benötige ich einen Internationalen Führerschein und
- muss ich eine Kreditkarte vorweisen können, wenn ja welche?
- Was hat es mit der Kaution auf sich?
Bei der Wahl des richtigen Autos ist wichtig, dass du darauf achtest nicht einen zu kleinen Wagen zu wählen.
Bedenke, dass du sicherlich einige Koffer und Taschen dabei haben wirst. Aus Sicherheitsgründen müssen diese im Kofferraum verstaut werden können und dürfen nicht auf dem Rücksitz platziert werden. Einerseits damit sichergestellt wird, dass bei einem abrupten Bremsmanöver keine Gegenstände nach vorne fliegen.
Andererseits, damit deine Koffer nicht sichtbar sind. Auch in Irland gibt es Diebe und gerade bei den Hauptattraktionen lauert die Gefahr, dass das Auto aufgebrochen werden könnte.
Zudem bringt ein grösserer Wagen weiter den Vorteil, dass du auf den manchmal doch etwas holprigen irischen Strassen sicher vorwärts kommst. Gerade die Schlaglöcher sieht man – wenn überhaupt – meist spät und hier macht sich ein grösseres Auto bereits ausbezahlt.
4. Tipps zum Linksverkehr
Auweia. Die fahren hier ja Links! Keine Panik. Es ist halb so schlimm wie es aussieht und du wirst dich rasch an den Linksverkehr gewöhnen.
Klar, die erste Woche wirst du vielleicht ein paar Mal mit der rechten Hand in die Ablage der Seitentüre greifen, anstatt mit der Linken zu Schalten. Die Gangschaltung befindet sich natürlich links. Die Pedale sind aber genau gleich angeordnet, was das Ganze schon etwas einfacher macht.
Losfahren & die Scheibenwischer betätigen. Anstatt zu blinken… So starten die Meisten ihre erste Rundreise in Irland
Weiter für den Anfang sehr wichtig zu Wissen ist, dass man im Kreisverkehr dem von rechts kommenden den Vortritt gewähren muss. Und somit natürlich im Uhrzeigersinn im Kreisel fährt.
5. Die beste Reisezeit
Irland eignet sich immer für einen Roadtrip. Regnen tut es sowieso. Schenkt man allen Vorurteilen glauben.
Tatsächlich sind September und Oktober die Monate mit den wenigsten Regenfällen. Diese Monate eignen sich nicht nur deswegen für eine Rundreise, sondern weil dann auch die Hauptsaison vorbei ist.
Gerade auf den bekannten Touristenrouten wie dem Wild Atlantic Way, der längsten Küstenstrasse der Welt, sind spürbar weniger Touristen unterwegs und somit mehr Platz und Freiheit für dich da!
Als Nebensaison gelten auch Mai und Juni, welche auch sehr schön sein können.
6. Unterkünfte auf deiner Rundreise in Irland
Die Grüne Insel ist bekannt für seine Gastfreundschaft. Dies schlägt sich vor allem in den B&B’s nieder. Die Bed & Breakfasts bieten, wie der Name schon sagt, nicht nur ein Bett und Frühstück, sondern auch gleich ein bisschen Nestwärme und Familienanschluss. Darauf kann man nicht überall zählen, aber doch immer noch vielerorts.
Das Gespräch mit den Gastgebern lohnt sich auf jeden Fall. Du lernst so Land, Leute und Kultur kennen. Du erfährst auch den einen oder anderen Geheimtipp.
7. Kommunikation in Irland
Damit sind wir auch gleich bei der Kommunikation. Iren lieben das Gespräch oder einfach eine tolle Geschichte zu erzählen.
Egal wie verrückt diese klingen mag. Sie ist immer wahr!
Mit Schulenglisch kommst du sicher schon weit, ansonsten kannst du dich auch mit Händen und Füssen verständigen. Die Iren sind da sehr verständnisvoll, da sie selber in der Regel keine Fremdsprache sprechen. Kannst du gut Englisch wird dir dies hoch angesehen.
Ab und zu wirst du im Pub auch mit Einheimischen ins Gespräch kommen. Nicht verzweifeln, die Dialekte sind halt sehr verschieden und haben mit dem Englischen wie wir es gelernt haben nicht viel gemein. Gerade Ältere werden in ihre Sätze immer wieder auch mal ein Wort Irisch einstreuen.
Dies tun sie natürlich völlig unbewusst.
8. Sicherheit
Irland darf als sehr sicheres Reiseland bezeichnet werden. Natürlich gelten auch hier die allgemein gültigen Vorsichtsmassnahmen.
Gerade in Dublin solltest du gar dunkle Aussenquartiere nachts meiden und lieber ein Taxi nehmen. Ansonsten darf auch die irische Hauptstadt als sicher bezeichnet werden. Natürlich ist man auch hier nicht vor Diebstählen und Trickbetrügern gefeilt, also aufgepasst.
Die meisten Überfälle oder gar Mord und Totschlag passieren im Drogenmillieu. Auch Irland bleibt davon leider nicht verschont. Wie gesagt, die häufigsten Bluttaten von welchen in den Medien zu hören ist passieren unter sich rivalisierenden Banden.
Krieg herrscht auch unter den sogennanten Traveller. Diese Fahrenden sind in Clans aufgeteilt. Wenn sich da zwei verschiedene Familien in die Wolle kriegen sind auch hier Schwerverletzte oder gar Tote zu befürchten. Gerade diesen Frühling wurde ein Brautvater von einem rivalisierenden Clanmitglied anlässlich einer Hochzeit erschossen. Vor den Augen der Braut.
Mit all dem hast du aber nichts am Hut und somit ist auch die Gefahr klein da mit reingezogen zu werden. Dies gilt auch für den Nordirlandkonflikt. Dieser schwellt trotz dem Friedensabkommen von 1989 immer noch. Gerade wenn die Protestanten ab dem 12. Juli zu ihren Märschen durch Quartiere der Katholiken ansetzen sind Ausschreitungen an der Tagesordnung. Auch da gibt es für dich aber nichts zu befürchten, da du solchen Anlässen ja fern bleibst.
9. Finanzen
Irland wird teurer sein, als du es von zu Hause gewohnt bist. Ausser du bist wie ich Schweizer.
Zahlungsmittel ist der Euro in der Republik Irland und das Pfund in Nordirland. Beide Währungen können bequem an Bankomaten bezogen werden, welche in jeder grösseren Stadt vorhanden sind.
Kleinere Dörfer haben oftmals einen Bankomaten im Supermarkt integriert. Entsprechend ist ein Bargeldbezug nur zu den Geschäftsöffnungszeiten möglich.
Achtung oftmals müssen Bed & Breakfasts wegen den Gebühren in Bar bezahlt werden und nicht mit Karte. Frage am Besten gleich beim Einchecken ob Kartenzahlung möglich ist, damit du beim Ausschecken am nächsten Morgen nicht plötzlich zu wenig Bargeld bei dir hast.
Eine leckere Mahlzeit im Pub kostet ab 11 – 15 Euro aufwärts. Im Restaurant gibt es ab 17 Euro was zwischen die Zähne. Oftmals gibt es sogenannte Early Bird Angebote. Wer früh essen geht, bezahlt weniger. In der Regel ist dies ab 17.30 bis ca. 19.00 Uhr möglich. Da kann man ganz schon was sparen bei und bekommt dafür ein zwei oder gar Dreigang Menu.
Wir haben es auf unseren Rundreisen durch Irland meist so gemacht.
Ausgiebiges Frühstück im B&B (dies hast du ja sowieso bezahlt). Dann oftmals zum Mittagessen (Lunch) eine Suppe mit Brot und dann am Abend im Pub eine gediegene Mahlzeit. So kommt man gut finanziell gut rum.
Aufpassen muss man natürlich, weil man im Pub schon das Eine oder andere Bier bestellt. Was schnell ins Geld gehen kann. Grundsätzlich kann man zum Essen immer Hahnenwasser verlangen, welches kostenlos auf den Tisch gestellt wird.
Kommen wir zurück zum Alkohol. Schweineteuer. Im normalen Pub wirst du die Pint ab 4.50 Euro aufwärts berappen müssen. Für lokale Biere (z.B. in Cork das Beamish) bezahlst du oftmals weniger. Ganz extrem wird es in den touristischen Hotspots wie der Tempelbar dem (touristischen) Ausgehviertel in Dublin. Hier wirst du wohl nirgends eine Pint unter 7.50 finden.
Wo viele Touristen sind, findet man auch die grossen Preise.
10. Was packe ich auf eine Rundreise in Irland ein?
Ich empfehle dir dazu meine Packliste. Schau dir den entsprechenden Post mit Tipps und Checkliste für einen Urlaub in Irland dazu an um in Erfahrung zu bringen, was ich für meinen Urlaub in Irland jeweils mitgenommen habe.
Das Motto ist “weniger ist mehr” und “was nicht mindestens 2x pro Woche gebraucht wird bleibt zu Hause”.
Eine individuelle Rundreise durch Irland – meine 10 Tipps
So lieber Irlandfreund. Dies waren meine 10 Hinweise für deine Planung und Organisation deines individuellen Roadtrips auf der Grünen Insel.
Was sind deine Erfahrungen mit der Planung einer individuellen Rundreise durch Irland? Schreib mir gerne einen Kommentar dazu!